1961 begann Alfred Harth Klarinette zu spielen, erhielt kurzfristig Improvisationsunterricht bei Carlo Bohländer und Emil Mangelsdorff, zusammen mit seinem gleichaltrigen Freund, Trompeter Winfried Szameitat und Banjospieler Bernd K. Otto.
1965
gründete Harth zunächst bereits in der Schulzeit eine New Orleans Band mit Winfried Szameitat (tp), Bernd K. Otto (banjo) und Ottos Bruder am Waschbrett.
Ab Ende September lernte Harth zusätzlich Tenorsaxofon und gründete das Alfred-Harth-Jazztett mit "modern jazz" im (u.a.) "club h" in Frankfurt/M im Keller seines Elternhauses.
1967
Mit seinem Essay „Über Synästhesie“ begann er seine kreativen Horizonte einer großen Vielfalt von künstlerischen Bereichen zu öffnen.
In die frei improvisierende Gruppe "Just Music" (mit Thomas Cremer, Johannes Krämer, Thomas Stoewsand, Peter Stock, Franz Volhard u.a.) bezog er klassische Streicher ein und begann zu komponieren.
Den Jazzclub "h" erweiterte er zur Plattform "centrum freier cunst“ für improvisierte Live-Musik, Kunstausstellungen, Experimentalpoesie, Happenings und andere Aktionen.
1968
Mit dem Ensemble "Just Music“ gab es einen ersten Fernsehauftritt in einem TV-Feature über Franz Mon in Mainz neben diversen anderen Konzerten.
Harth traf im Berliner "Zodiak Arts Lab" erstmalig auf Sven-Ake Johansson, während einer Free Jazz Session mit auch Rüdiger Carl u.a..
Harth machte Abitur am Goethe-Gymnasium Frankfurt/Main mit Hauptfach Kunst.
1969
begann Harth ein Studium für Design für ein Semester an der HfG Offenbach mit einem Fluxuskonzert, veröffentlichte mit der Gruppe "Just Music" seine erste Schallplatte auf ECM 1002 und begann eine Zusammenarbeit/Partnerschaft mit der belgischen Künstlerin und Freejazz-Pianistin Nicole Van den Plas.